Arne Feick läuft für SCP II auf
Prominente Unterstützung im Abstiegskampf der Bezirksliga
Foto: SC Peckeloh
Prominente Verstärkung im Abstiegkampf der Bezirksliga für unsere 2. Mannschaft.
Ex-Armine Arne Feick schnürrte seine Schuhe am Sonntag für die Mannschaft von Nurettin Barka beim Auswärtsspiel in Ahmsen.
Wie es dazu kam und ob es sich dabei um eine einmalige Aktion handelte, verrät Nurettin Barka dem Haller Kreisblatt.
Haller Kreisblatt vom 11.03.2025:
"Im Kellerduell gegen den TuS Ahmsen hat der SC Peckeloh II Verstärkung bekommen, mit der so nicht zu rechnen war: In Arne Feick stand plötzlich ein
Ex-Profi in der Startaufstellung des Bezirksligisten. Der 36-Jährige, der 276 Spiele in der 2. Bundesliga absolvierte und in Halle-Künsebeck wohnt, ist mit einer Nichte von Trainer Nurettin Barka
verheiratet, wodurch eine enge Freundschaft zwischen den beiden entstanden ist. "Er war sofort bereit, uns zu helfen", sagt der 63-Jährige.
Verhindern konnte Feick die unglückliche 2:3 (1:3)-Niederlage zwar nicht – seine Klasse ließ er dennoch mehrfach aufblitzen. „Er ist nach wie vor ein unheimlich guter Fußballer“, schwärmt Barka.
Inwieweit der ehemalige Spieler von Arminia Bielefeld auch in den nächsten Wochen zum Einsatz kommt, ließ der Coach offen. Zumindest einen Einsatz im Derby gegen die Spvg. Steinhagen am kommenden
Sonntag schloss er aber nicht aus.
Bei jetzt zehn Punkten Abstand aufs rettende Ufer erscheint der Klassenerhalt zwar immer unwahrscheinlicher - abschenken will Barka die Saison aber nicht. Ein Fünkchen Resthoffnung bleibe. "Und
mit Arne hätten wir einen Unterschiedsspieler in unseren Reihen", sagt er.
Arne Feick lief in seiner aktiven Karriere mehr als 300 Mal in den obersten drei Spielklassen auf. Von 2011 bis 2013 und noch einmal in der Saison 2014/15 trug der Außenverteidiger das
schwarz-weiß-blaue Arminia-Trikot. Außerdem schnürte er unter anderem für 1860 München, VfR Aalen oder den 1. FC Heidenheim die Schuhe. Zuletzt stand er bis Sommer 2022 bei den Würzburger Kickers
unter Vertrag."
Mit freundlicher Genehmigung des Haller Kreisblattes
Peckeloh, 11.03.2025 / TK